190 Kilometer, 4200 Höhenmeter, das sind die Daten des Mühlviertel 8000 Rennens (www.muehlviertel8000.at).
8 Teilstrecken, aufgeteilt auf 8 Teilnehmer die ein Team bilden, müssen dabei in verschiedenen Disziplinen bewältigt werden.
Am 8.8.2015 war es wieder soweit, pünktlich um 7:30 Uhr war unter den 150 Teams mit insgesamt 1200 Teilnehmern auch wieder ein Team unseres Vereins am Start. Da dies schon die zweite Teilnahme war und derzeit die Zusammenlegung der größten Linzer Kliniken den Arbeitsalltag prägt, wurde im Sinne der Zusammenlegung der Krankenhäuser und der künftigen Universität ein buntes Team mit Sportlern aus mehreren Fachbereichen aufgestellt.
Michael Stöbich sprang als erster Starter ins „kalte Wasser“. Auf einer Strecke von 770m musste der Moldaustausee schwimmend überquert werden, um den Start für den 16km langen Berglauf auf den Plöckenstein für Simon Pfaller, Leiter der Abteilung für Universitätskommunikation an der JKU Linz, freizugeben. Dieser wiederrum übergab das Rennen am Gipfel an Barbara Mayer. 70 Kilometer mit 1200 Höhenmeter wurden in gewohnt schneller Manier von der uns bekannten Sportlerin unter die Stollenreifen genommen. Babsi konnte den größten Teil des Rückstandes gutmachen und überholte sage uns schreibe 40 Konkurrenten. In Bad Leonfelden stand anschließend der nächste Wechsel am Programm, zuerst an Arnold Schulz, der nach einem weiteren Berglauf auf den Sternstein und retour das Rennen für seinen Abteilungskollegen Christoph Schmollmüller freigab. Dieser musste den wohl heißesten Teil des Rennens absolvieren. Mit dem Rennrad ging es 73 Kilometer lang und mit 1450 steilen Höhenmetern versehen bei ca. 35-38 Grad Celsius Richtung Sandl über den Koblberg (1044m). Thomas Wagner, Firma ZIMMER-BIOMET, durfte anschließend mit dem Mountainbike die Skipiste in Sandl erklimmen. Nach seinem Gipfelsieg konnte die 7. Teilstrecke von Georg Grüßenberger, Medizinstudent aus Wien, unter die Laufschuhe genommen werden. Nach 8 Laufkilometern stand dann noch abschließend Joachim Pömer am Start des Hindernislaufes, der mit Schlammlöchern, Kanalschächten und anderen Hindernissen gespickt war.
Nach etwas über 9 Stunden konnte dann gemeinsam der 20. Platz in der Mixed-Wertung und der 37. Gesamtrang erreicht werden. Gratulation an die Veranstalter eines toll organisierten und reibungslos ablaufenden Wettbewerbs der seinesgleichen sucht.
Müde aber glücklich über die gute Platzierung im top besetzten Feld (Berglauf-Weltmeister Marcus Hohenwarter, Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann,…) wurden bereits wieder Pläne über ein Antreten im nächsten Jahr geschmiedet, Ziel ist dann das Unterschreiten der 9h Marke.
Hier noch einige Impressionen… Wir sehen uns…