Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter drei unserer Ärztesportler.
Der Ironman 70.3 Zell am See stand auf dem Programm.
Ironman 70.3, das heißt 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und anschließend 21,1 km entlang des Ufers des Zeller Sees. Grund genug, gleich einen Familienkurzurlaub daraus zu machen.
Das dachten sich zumindest die Familienväter Stöbich und Schulz. Aber schon bei der Anreise und den gemessen 33 Grad Außentemperatur wurden die Sprüche kleiner und die Knie etwas weich, sie schmolzen fast dahin…
Freitag stand der Irongirl Laufbewerb auf dem Programm, für Veronika Stöbich der erste Bewerb nach ihrer Babypause. Angefeuert von Kind und Kegel wurde hier gleich die Ironman-Laufstrecke in abgekürzter Version genauer unter die Lupe genommen und in hohem Tempo bezwungen. Arnold Schulz und Michael Stöbich warteten schon gespannt auf die ersten Laufeindrücke der Strecke, um für den Hauptbewerb besser gewappnet zu sein. Viele Zuseher schon am Freitag pushten Vroni dann ins Ziel, die erste Finishermedaille war geholt.
Am Samstag stand dann Family und Carboloading auf dem Programm, in Zell am See bekanntlich ja kein Problem. Dann wurde es schön langsam ernst, Registrierung mit 3000 anderen Teilnehmern, Bike-Check-In, Startnummernvergabe, Wechselzoneninspektion, Taktikbesprechungen.
Dann der Tag X, Sonntag 28.8.2016, 11:00 Uhr. Start zum Ironman 70.3 Zell am See.
Dem „Rolling Start“ mit 1,9 km Schwimmen im Zeller See bei angenehmen 20 Grad Wassertemperatur folgte anschließend eine mit 1288 Höhenmetern gespickte sehr warme (33,5 Grad) Radstrecke. Die ersten 20 km waren schneller als erwartet, im Durchschnitt stand da 39 km/h am Tacho, dann aber in Lend rechts weg, nach Dienten rauf und über den Dientner Sattel, 12 km mit 7% Steigung und dann noch 2 km mit 15%. So mancher Triathlet schob hier sogar sein Rad. Unsere beiden Vereinskollegen waren aber als Mühlviertler den einen oder anderen Hügel gewohnt, Sattel fahrend erreicht und mit Vollgas Richtung Saalfelden und zurück nach Zell am See. Nach einer kurzen Zusatzrunde Richtung Piesendorf und an der Burg Kaprun vorbei, um auf 90km zu kommen, stand dann noch der Halbmarathon mit 21,1 hitzigen Kilometern den Zeller See entlang auf dem Programm.
Auch diese konnten mit kleinen Wehwehchen gemeistert werden, und dann war das Finish auch schon erreicht.
Arnold mit 5:35:47, Michael mit 5:43:23! Gratulation an die beiden Teilnehmer!
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an das unglaublich starke Betreuerteam, Georg, Emma, Leo, Vroni und Manuela. Ohne deren Motivationszurufe auf den letzten Kilometern wären die Wehwehchen deutlich schlechter erträglich gewesen. Vielen DANK!
Hier einige Eindrücke:
Bis zum nächsten Mal, WIR SEHEN UNS!